Frieden beginnt in meiner Stadt: Unterschied zwischen den Versionen

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[https://katho-nrw.de/fileadmin/media/hochschule/Lehrende/Tafferner_Andrea/Frieden_beginnt_in_meiner_Stadt._Friedensstadtplan_Muenster._27_Essays_KatHO_NRW_2018.pdf Friedensstadtplan kostenfrei herunterladen]
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[https://www.wn.de/muenster/frieden-hat-in-munster-viele-platze-1115409?&npg Artikel zum Friedensstadtplan in den Westfälischen Nachrichten]
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Aktuelle Version vom 9. Februar 2023, 09:58 Uhr

Frieden beginnt in meiner Stadt

Frieden beginnt in meiner Stadt war im Wintersemester bzw. im Schuljahr 2017/18 ein gemeinsames Projekt der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Kapuziner Münster und der Katholischen Hochschule NRW, Abteilung Münster, wie auch der Marienschule Münster. Das Projekt war Teil der Bell-Amani-Friedens-Stiftung, von deren Gründer, Herrn Claude Kalume wa Mukadi Dah Vignon, die Idee und der Name des Projektes stammen. Anlass für die Erstellung des Friedensstadtplans war der 101. Deutsche Katholikentag, der vom 09. bis 13. Mai 2018 in Münster unter dem Motto „Suche Frieden“ stattfand.

Die Beteiligten am Friedensstadtplan

Das Projekt bot sich besonders im Wintersemester bzw. im Schuljahr 2017/18 an, da im Jahr 2018 nicht nur der Deutsche Katholikentag in Münster stattfand, sondern auch weil es das Europäische Kulturerbe-Jahr war und in dem Zusammenhang die Stadt Münster in mehreren Ausstellungen und Veranstaltungen an Krieg und Frieden in Europa erinnerte, so wie an den Beginn des Dreißigjährigen Krieges 1618 und an das Ende des Ersten Weltkrieges 1918. Die Beteiligten am Friedensstadtplan wurden aufgefordert, ihren je eigenen Friedensort in der Stadt Münster zu suchen und vorzustellen.

Differenzen zwischen den beteiligten Projektpartnern

Während der stetigen Arbeit an den Friedensorten hatte die Gruppe der beteiligten Studierenden bedauert, dass nicht die Verschiedenartigkeit der Studierendenschaft bzw. der Stadtbevölkerung widerspiegelt wurde. So fehlte vor allem die Perspektive von Geflüchteten. Diese wäre aber erwünscht, da Frieden an Orten beginnt die beispielhaft für eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am Leben in der Stadt stehen. Außerdem wurde bei der Suche nach Friedensorten deutlich, dass vor allem Orte gewählt wurden, an denen man persönlich zur Ruhe kommen kann.

Neben den kurzen Texten in dem Friedensstadtplan haben die Studierenden auch ausführlichere Texte zu ihren Friedensorten geschrieben. Diese sollten eigentlich auf einer eigenen Webseite zum Friedensstadtplan veröffentlicht werden. Da es allerdings Differenzen zwischen den beiden Hochschulen und das bischöfliche Mädchengymnasium mit der Bell-Amani-Friedens-Stiftung gab, wurde ihre Zusammenarbeit beendet und die längeren Texte wurden als PDF-Datei zum Herunterladen für die Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Zudem wurde das Vorwort aus dem eigentlichen Friedensstadtplan entnommen, weshalb es ebenfalls online zu lesen ist.

Durchführung und Veröffentlichung des Projektes

Die Schülerinnen der Marienschule arbeiteten innerhalb des Politik-, Religions- und Kunstunterrichts an dem Projekt, während die Studierende des Magister-Studiengangs Katholische Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Kapuziner daran arbeiteten. An der Katholischen Hochschule NRW beschäftigten Studierende der Bachelor-Studiengänge Soziale Arbeit und Heilpädagogik an dem Projekt.

Pünktlich zum Katholikentag (09. bis 13. Mai 2018) erschien im Aschendorff Verlag die Broschüre „Frieden beginnt in meiner Stadt. Friedensstadtplan Münster“. Der Herausgeber ist Claude Kalume wa Mukadi Dah Vignon.

Einzelnachweise

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Artikel zum Friedensstadtplan in den Westfälischen Nachrichten